southeastadventures

Um dem trüben deutschen Herbstwetter zu entfliehen, haben zwei tapfere Vagabunden sich entschlossen ihren Sommer zu verlängern. Sie folgen der Sonne und starten eine große Ralley durch die beeindruckendsten Länder des asiatischen Kontinents. Auf dieser Seite könnt ihr vom Start in Delhi bis zum Ziel in Bangkok ihren Weg verfolgen. Viel Spaß...

Dienstag, 23. Oktober 2007

Angkor, ein wieder entdecktes Koenigreich - 23.10.2007

Heute schliefen wir erst einmal aus, bis um 11.00 Uhr. Das hatten wir uns auch verdient. Nach dem Fruehstueck mieteten wir uns zwei Fahrraeder und machten uns auf den Weg nach Angkor, einer im Dschungel verschlungenen Ruinenstadt aus dem 12. Jahrhundert.

Erst einmal mussten wir zum Ticket-Center, 40 Dollar fuer drei Tage abdruecken, eine ganze Menge, aber es lohnt sich. Dann brauchten wir eine ganze Weile ehe wir das Tempelgelaende erreicht hatten. Die zurueckzulegenden Strecken zwischen den einzelnen Tempelanlagen hatten es sich schon in sich. Deshalb entschlossen wir uns zu Beginn die kleine Tour zu fahren, die offiziel 24 Kiloemter lang war.

Wir kurvten eigentlich den ganzen Tag zwischen den unzaehligen Tempelanlagen im Regenwald herum. Diese waren von Mauern oder Wassergraeben begrenzt. Der bekannteste Tempel Angkors, ist Angkor Wat, den wir dann auch gleich zu Beginn besichtigten. Wir fuhren heute aber hauptsaechlich Fahrrad. Zu viel Input waere nicht gut gewesen. Es folgten im Vorbeifahren das Gelaende Angkor Tohms, zahlreiche kleinere Tempel und Ta Keo.




Angkor Wat


Dann mussten wir auch noch in einen ganzen bestimmten Tempel. Joe nennt ihn den Wurzel-Wat, ein Tempel, der nicht restauriert und so belassen wurde, wie er im 19. Jahrhundert im Regenwald entdeckt wurde, einmalig schoen.


Mit dem Rad durch Kambodscha


Ta Phrom (Wurzel-Wat)




Zum Sonnenuntergang ging es dann noch zu dem Tempel auf dem Hausberg, der von Touristenstroemen ueberannt war. Ein Grund mehr, weshalb der urspruengliche Aufgang gesperrt und ein Weg durch den Regenwald geschlagen wurde.

Die Fahrt zurueck war ein wenig stressig, weil die ganzen Touris, die in Bussen abgefuehrt wurden, an uns vorbei mussten . Doch ein Vorderlicht funktionierte. Insgesamt fuhren wir heute so um die 30 Kilometer, vielleicht ein wenig mehr. Doch die Sattel waren diesmal in Ordung ;-)

Abends gab es dann noch lecker Essen in einem Restaurant in einer kleinen typisch asiatischen Gasse. Es gab mit Kaese ueberbackene Kartoffeln mit Reis, sicherlich eine komische Komposition, aber sehr lecker. Bei einem Bier entspannten wir, bzw. Simons Haut, die durch die Sonne stark gekenntzeichnet war.

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