southeastadventures

Um dem trüben deutschen Herbstwetter zu entfliehen, haben zwei tapfere Vagabunden sich entschlossen ihren Sommer zu verlängern. Sie folgen der Sonne und starten eine große Ralley durch die beeindruckendsten Länder des asiatischen Kontinents. Auf dieser Seite könnt ihr vom Start in Delhi bis zum Ziel in Bangkok ihren Weg verfolgen. Viel Spaß...

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Auf nach Goa - 03.10.2007

Die Zugfahrt in der AC war im Gegensatz zur Sleeperclass recht angenehm, abgesehn davon, dass am naechsten Morgen kein Stueck Sonnenlicht durch die abgedunkelten Fenster in den Waggon eindrang. Daher verbrachten wir auch die meiste Zeit an den offenen Tueren, die bei allen Indern heiss begehrt waren. Es ging an dicht bewaldeldeten Bergen vorbei, zwischendurch immer mal wieder Reisfelder, die von Palmwaeldern umgeben waren.

Goa, ein indisches Bundesland mit einer Ausdehnung von 80 Km, erreichten wir bereits um 12.00 Uhr. Doch wie das bei indischen Zugreisen so ist, man weiss nie so genau wann man ankommt. Wir sollten fuer die letzten Kilometer in den Sueden Goas noch sage und schreibe 2 1/2 Stunden brauchen.

In Margao nahmen wir mit Leon, einem Englaender den wir im Zug getroffen hatten, das Tuk Tuk zum Busbahnhof. Auf dem Weg dort hin fiel Leon ein, dass er noch Geld braeuchte. Also hielten wir bei mehreren Banken, bis endlich eine seine Karte akzeptierte. Vom Busbahnhof nahmen wir einen Bus, der noch eine weitere Stunde zum suedlichsten Strand Goas durch subtropisch bewaldete Berge und an kleinen Laendereien vorbei fahren sollte.

PALOLEM, so hiess unser Strand, erreichten wir gegen 17.00 Uhr. Dies sollte nun unsere Heimat fuer die naechsten vier Tage sein. Eigentlich wollten wir nicht so lange bleiben, doch mehr dazu spaeter.


Unser Strand


Da die Hauptsaison erst in zwei Wochen beginnt, gab es leider keine Huetten direkt am Strand zu beziehen. Diese wurden naemlich jedes Jahr nach dem Monsum wieder neu aufgebaut. Also bezogen wir ein kleines Zimmer in einem noch kleineren Reihenhaus im Palmwald 30 Meter vom Strand entfernt.

Nach dem Sonnenuntergang gab es dann bei einem kuehlen Kingfisher Beer im Strandrestaurant mit Leon den frischen morgentlichen Fang, Red Snapper. Simon hielt sich heute dem Fisch noch fern.


Palolem!

4 Kommentare:

Vanessa hat gesagt…

so....dann schreib ich mal den Kommentar...
Ich bin neidisch!! Hier ist es total kalt, ich werde krank und Morgen hab ich Psychologie- Examen und ich bin mir nicht sie wie und ob ich das bestehe:(
Also genießt eure Zeit an diesem tollen Strand....es wird euch bestimmt noch viel tolles erwarten.
Liebe Grüße, Vanessa

Fredi hat gesagt…

Hey ihr Weltenbummler!
Ich bekomme auch soooo eine Riesenlust rumzureisen, wenn ich euren Blog lese und die Bilder sehe! Supergeil!
Wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß und freue mich schon auf neue Geschichten!
Viele liebe Grüße von der Fredi

Unknown hat gesagt…

jungs jungs ich beneide euch!! echt klasse eure berichte !! da kann man nur neidisch werden.
bringt mir bitte den affen mit damit kann man bestimmt schöne dinge mit anfangen :) man ist der süß :) bleibt gesund und man liest sich!! :)

katze hat gesagt…

...ach ja... ich bin nicht neidisch!schließlich läuft bei mir seit montag das letzte semester mit zeitung machen, referaten halten, prüfungen und zu guter letzt auch noch die abschlußarbeit schreiben - von stress also keine spur. es läuft alles easy wech, nech! ;-)
gedrückt vonne uschi!!!