28.10.2007
Die Sonne schien in unseren Bungalow, Zeit aufzustehen. Wir machten die Tuer auf, um erst einmal auf der Veranda wach zu werden. Ist das schoen, zum Fruehstueck das Meeresrauschen zu hoeren mit einem wunderschoenen Blick uebers Meer auf kleine unbewohnte Inseln und das Festland. Doch so langsam wurden wir hngrig. Also begaben wir uns recht zuegig auf die andere Seite der Insel.
Bei strahlendem Sonnenschein war es einfach paradiesisch. Wir gingen zu allerest in unsere Stammbar und bestellten ein saftiges Fruehstueck. Fuer kambodschanische Verhaeltnisse war es zwar schon etwas teuer, aber wir sind nun einmal auf einer einsamen Insel, unserer Privatinsel. Heute waren wir wirklich die einzigen Gaeste hier. Nur eine ruhige aeltere Dame schlich ab und zu den Strand auf und ab. Aber diese sollte uns nicht weiterstoeren, ebensowenig die Tagesgaeste.
Wir entschlossen uns die linke Flanke des Strandes unser Eigen zu nennen und besetzten diese Seite kurzerhand, keine Menschenseele weit und breit. Und der Strand war ein Traum! Nun hatten wir erst einmal Zeit fuer ein paar Schwimmschlaege und ein ausgedehntes Sonnenbad.
Unser Strand
Zum Mittag blieben wir gleich hier. Die Einheimischen waren immer nett und super freundlich! Und was noch viel wichtiger war, das Essen war immer lecker! Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen und Entspannen. Das ist wirklich ein Genuss, wenn man staendig auf dem Sprung und unterwegs ist. Wir hatten schon ein hartes Leben!
Vor dem Sonnenuntergang mussten wir aber leider noch einmal kurz zurueck in unsere Huette, um uns mueckengerecht zu bekleiden. Unser Manager hat uns zwar gesagt, dass es hier keine Malaria geben soll, aber es ist besser keinem keinem Kambodschaner zu trauen! Die sagen einem immer, was man hoeren will. Ausserdem haben wir auch Anderes gehoert. Also - Safety first und rein in die langen Klamotten, noch ein bischen Odomos (Moskitocreme) aufgetragen und zuereuck an den Strand!
Vor dem Sonnenuntergang mussten wir aber leider noch einmal kurz zurueck in unsere Huette, um uns mueckengerecht zu bekleiden. Unser Manager hat uns zwar gesagt, dass es hier keine Malaria geben soll, aber es ist besser keinem keinem Kambodschaner zu trauen! Die sagen einem immer, was man hoeren will. Ausserdem haben wir auch Anderes gehoert. Also - Safety first und rein in die langen Klamotten, noch ein bischen Odomos (Moskitocreme) aufgetragen und zuereuck an den Strand!
Dieser Sonnenuntergang war einfach Traumhaft, und am besten auf der Strandschaukel zu geniessen. Diese eignete sich im Uebrigen auch bestens zum Lesen und um einfach nur zu entspannen und auf das Meer zu schauen.
Die Schaukel!
Doch als die Sonne dann weg war, passierte etwas Unerklaerliches. Es fing an zu regnen. Nein, doch nicht auf unserer Insel. Das darf, das kann doch eigentlich gar nicht sein. Und es war nicht nur ein kleiner Schauer. Es wollte gar nicht mehr aufhoeren. Sinnflutartig prasselte es auf das Dach unseres Lokals. Doch wir hatten Zeit und assen erst einmal genuesslich auf. Der Regen jedoch wurede immer staerker und dachte gar nicht daran aufzuhoeren. Als er dann doch eine kurze Pause einlegte, entschlossen wir uns schnell zu zahlen und den Heimweg anzutreten.
Auf der Terasse unseres Bungalows wollten wir noch ein paar Chips essen und etwas lesen. Doch aus den Chips, die wir beim verlassen des Lokales noch bestellt hatten, wurden Pommes. Es war nicht der typisch deutsche Bestellungsfehler. Es war der typisch kambodschanische Verstaendigungsfehler.
Aber wir wollten nicht unhoeflich sein, warteten eine geraume Zeit und assen brav auf, auch wenn wir befuerchteten, dass es jeden Moment wieder anfaengt zu regnen und auch eigentlich gar keinen Hunger mehr hatten. Aber gluecklicherweise kamen wir einigermassen trocken am Bungalow an. Zum Lesen waren wir jetzt aber zu fertig und wollten nur noch schlafen.
29.10.2007
Am naechsten Morgen wurden wir leider nicht von den Sonnenstrahlen, sondern von lauten Bootsmotoren und kreischenden Touris geweckt. Doch so schlecht war das Wetter auch nicht. Wir entschlossen uns heute zum Fruehstueck das Lokal zu testen, dass bei unserer Ankunft keine Lebensmittel mehr hatte. Das Essen war super, die Preise allerdings auch gesalzen, fuer hiesige Verhaeltnisse zumindest.
Nach dem Essen sind wir noch einmal kurz zum Bungalow, dann aber schnell wieder in "unser" Lokal auf die andere Seite der Insel gegangen. Wir ruhten uns aus, lasen und schluerften Kokosnuesse. So sollten Tagesinhalte oefters aussehen!
An diesem Tag lag ausser einem kurzen Wassergang und dem Abendessen nichts mehr an. Eigentlich wollten wir noch einmal Schnorcheln gehen, aber da machte uns die Sonne leider einen Strich durch die Rechnung. Die Gute wollte heute einfach nicht so, wie wir wollten!
Auf der Terasse unseres Bungalows wollten wir noch ein paar Chips essen und etwas lesen. Doch aus den Chips, die wir beim verlassen des Lokales noch bestellt hatten, wurden Pommes. Es war nicht der typisch deutsche Bestellungsfehler. Es war der typisch kambodschanische Verstaendigungsfehler.
Aber wir wollten nicht unhoeflich sein, warteten eine geraume Zeit und assen brav auf, auch wenn wir befuerchteten, dass es jeden Moment wieder anfaengt zu regnen und auch eigentlich gar keinen Hunger mehr hatten. Aber gluecklicherweise kamen wir einigermassen trocken am Bungalow an. Zum Lesen waren wir jetzt aber zu fertig und wollten nur noch schlafen.
29.10.2007
Am naechsten Morgen wurden wir leider nicht von den Sonnenstrahlen, sondern von lauten Bootsmotoren und kreischenden Touris geweckt. Doch so schlecht war das Wetter auch nicht. Wir entschlossen uns heute zum Fruehstueck das Lokal zu testen, dass bei unserer Ankunft keine Lebensmittel mehr hatte. Das Essen war super, die Preise allerdings auch gesalzen, fuer hiesige Verhaeltnisse zumindest.
Nach dem Essen sind wir noch einmal kurz zum Bungalow, dann aber schnell wieder in "unser" Lokal auf die andere Seite der Insel gegangen. Wir ruhten uns aus, lasen und schluerften Kokosnuesse. So sollten Tagesinhalte oefters aussehen!
An diesem Tag lag ausser einem kurzen Wassergang und dem Abendessen nichts mehr an. Eigentlich wollten wir noch einmal Schnorcheln gehen, aber da machte uns die Sonne leider einen Strich durch die Rechnung. Die Gute wollte heute einfach nicht so, wie wir wollten!
30.10.2007
Heute war leider auch schon wieder Abreisetag. Die Zeit auf UNSERER Insel war wie im Flug an uns vorbeigezogen und leider nun vorbei. Es lal nun einmal noch ein weiter Weg vor uns, bis zum Megaron! Die "Faehre" ging so gegen 15.30 Uhr. Und da man das hier alles nie so genau sagen kann, entschlossen wir uns, uns nicht zu weit vom Bungalow zu entfernen und auf das Boot zu warten. Wir lasen noch ein bisschen und relaxten.
Kurz vor Abfahrt assen wir noch einen Happen. Die Ueberfahrt, die wir fuer drie Dollar bekommen hatten war relativ schnell, wesentlich angenehmer als die Hinfahrt und es gab auch keine Zwischenstops mehr. Weil unser Bootsfahrer unfaehig war an den Strand anzulegen, mussten wir alle bis zum Bachnabel durchs Wasser stapfen. Zu seiner Entschuldigung muss man sagen, dass schon ein ordentlicher Wellengang vorherrschte.
Total durchnaesst (die Rucksaecke waren das einzig trockene), ging es schnell mit dem Moped nach Shianoukville. Wir waeren gern noch am Strand geblieben, aber wir wollten euch auf den neusten Stand bringen und auch nicht allzu weit vom Busbahnhof naechtigen, denn morgen frueh geht es auch schon wieder weiter.
In der Glotze lief Bayern gegen Dortmund. Das nahmen wir natuerlich noch gern mit, nach so einer langen Fussballabstinenz. Und ihr kennt uns, das macht uns sehr zu schaffen!
Kurz vor Abfahrt assen wir noch einen Happen. Die Ueberfahrt, die wir fuer drie Dollar bekommen hatten war relativ schnell, wesentlich angenehmer als die Hinfahrt und es gab auch keine Zwischenstops mehr. Weil unser Bootsfahrer unfaehig war an den Strand anzulegen, mussten wir alle bis zum Bachnabel durchs Wasser stapfen. Zu seiner Entschuldigung muss man sagen, dass schon ein ordentlicher Wellengang vorherrschte.
Total durchnaesst (die Rucksaecke waren das einzig trockene), ging es schnell mit dem Moped nach Shianoukville. Wir waeren gern noch am Strand geblieben, aber wir wollten euch auf den neusten Stand bringen und auch nicht allzu weit vom Busbahnhof naechtigen, denn morgen frueh geht es auch schon wieder weiter.
In der Glotze lief Bayern gegen Dortmund. Das nahmen wir natuerlich noch gern mit, nach so einer langen Fussballabstinenz. Und ihr kennt uns, das macht uns sehr zu schaffen!
1 Kommentar:
Huhu ihr zwei!
warum muss man sich hier erst anmelden nur um ein kommentar zu schreiben??? blöd ;-)
bei eueren bildern bin ich ja mal n bissel neidisch ;-)
die uni hat wieder angefangen und ich sitze gerade in der gsw und langweile mich....demnach sitze ich jetzt auch mal wieder öfter am rechner und habe zeit euch zu schreiben ;-)
also warte auf neue berichte...;-)
lg sabrina*
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