southeastadventures

Um dem trüben deutschen Herbstwetter zu entfliehen, haben zwei tapfere Vagabunden sich entschlossen ihren Sommer zu verlängern. Sie folgen der Sonne und starten eine große Ralley durch die beeindruckendsten Länder des asiatischen Kontinents. Auf dieser Seite könnt ihr vom Start in Delhi bis zum Ziel in Bangkok ihren Weg verfolgen. Viel Spaß...

Donnerstag, 22. November 2007

Auf Wiedersehen wunderschoenes Nordwesten - 15.11.2007

Heute sollte es um 8.30 Uhr in Richtung Osten weitergehen. Also fuhren wir erneut die zehn Kilometer zum neuen Busbahnhof, bekanntlich sind die Chinesen schuld. Dort angekommen, wollten wir auch gleich unser Ticket loesen. Das klappte auch auf Anhieb. Doch hatten wir nur noch zehn Minuten Zeit um zu fruehstuecken. Dann gab es auch noch Omelette mit Baguette, ein Essen, das man hier schaetzen sollte. Doch wir hatten keine Chance, es hiess wegschlingen oder liegenlassen.

Zureuck am Busbahnhof fuhr der Bus nach Vientiane los, um Punkt 8.30 Uhr. Doch unser blieb stehen, warum? Schnell erfuhren wir, dass die Abfahrt immer eine Stunde nach der ausgeschriebenen Zeit stattfindet, damit auch jeder Laot den Weg zum Bus findet. Es stellt sich die Frage, warum uns die fuenf unbeschaeftigten Angestellten am Ticketschalter keine Fahrkarten fuer den frueheren Bus ausgestellt haben, der genau den gleichen Weg fuhr? Man muss hier auch nicht alles verstehen.

Waehrend wir uns frueh morgens unausgeschlafen aergerten, dass wir unser Fruehstueck dermassen schnell herunterschlingen mussten, unterhielten wir uns mit zwei Deutschen, die wir gestern auf dem Trek kennengelernt hatten und schauten dem Busfahrer zu, wie er versuchte die Kupplung unseres Museumsfahrzeuges mit fuent Litern Oel gaengig zu machen.

Die Fahrt dauerte weitere sieben Stunden und war uns gut bekannt. Jedoch war die Sicht heute besser, so dass wir weit ueber die laotische Berglandschaft schauen konnten. In Pakmong hiess es dann: weiterfahren und zurueck nach Luang Prabang oder das Wagnis eingehen weiter nach Osten in Richtung Vietnam zu fahren? Wie ihr euch sicher denken koennt, gingen wir das Wagnis ein.

In Pakmong warteten wir eine geschlagene Stunde darauf, dass das Angebot des Pick-up Fahrers sich senkt, oder dass Einheimische mitfahren wuerden, die den Preis druecken wuerden. Letztendlich fuhren wir mit zwei Spaniern und zwei Hollaenderinnen, die einen Bus spaeter in Pakmong ankamen und auch nach Nong Kiaw wollten. Es ging noch gut eine Stunde mit dem Pick-up durch welliges bewohntes Gebiet nach Osten.

Zwar erreichten wir Nong Kiaw im Dunkeln, doch es liess sich erahnen, wie schoen dieses laotische Nest bei Tage sein wuerde. Nachdem wir in einen Bungalow direkt an einem Fluss eingecheckt hatten, assen wir noch in einem Strassenlokal zu Abend, tauschten politisches Fachwissen aus, tranken ein Bier und philosophierten weiter. In dem Ort befanden sich seltsamerweise sehr viele Touristen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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