Da wir nicht genau wussten, wann der Bus, der uns nach Kunming bringen sollte, abfahren wuerde, standen wir schon um 6.00 Uhr auf. Wir mussten den Hotelbediensteten erst einmal wecken, um uns aus unserem Gefaengnis zu befreien. Und es war wirklich ein Gefaengnis. Eine Tuer aus Eisenstreben versperrte uns den Weg in die Freiheit. Deutschen Notfallplaenen waere dieses Hotel sicher in keinster Weise gerecht geworden.
Auf den Strassen war noch nichts los. Es war noch dunkel. Auf dem Weg zum Busbahnhof sahen wir einen Bus, dessen Fahrer wir fragten, ob er nach Kunming fahren wuerde. Er nickte. Natuerlich tat er das, denn das tun Chinesen immer, auch wenn sie keine Ahnung haben, was du von ihnen willst. Wir hatten aber ein gutes Gefuehl und stiegen ein. Und tatsaechlich, der Bus fuhr zum nahe gelegenen Busbahnhof und sollte uns nach einer guten halben Stunde gegen 7.30 Uhr in Richtung Kunming bringen.
Die Fahrt fuehrte uns zunaechst durch schmale, mit Nebel dicht verhangene Taeler, die hauptsaechlich mit Kautschuk-Plantagen bepflanzt waren. Nach einem Checkpoint, an dem nur unsere Paesse kontrolliert wurden, ging es weiter an einem reissenden Fluss entlang.
Nach einer Weile kam die Sonne durch. Wir fuhren in Serpentinen den riesigen und sehr steilen Hang rechterhand hinauf. Oben angekommen, folgte die Strasse den mit Pinien bewachsenen Haengen in eine bewohnte und deshalb auch genutzte Region, die durch Terassenanbau gepraegt war. Durch ein bewaldetes Tal fuhren wir in eine groessere typisch chinesische Stadt, die von Bergen umgeben war.
Nach einem kurzen Halt am Busbahnhof ging es weiter durch ein endlos langes Tal, in dem bewirtschaftete Nadelwaelder wuchsen. Nach einer geraumen Zeit oeffnete sich das Tal. Wir erreichten eine riesige Ebene, in der eine neue Stadt erbaut wurde. Sechsspurige Strassen, unterschiedlichste Reihenhaeusansammlungen, die z.T. bis 50 durchnummeriert waren, neue Industrie, doch wir sahen keinen einzigen Bewohner. Es war eine Geisterstadt. Verkehr gab es hier auch kaum.
Nach einer Weile erreichten wir die dazugehoerige Altstadt, die z.T. schon aus Neubauten bestand, jedoch sehr heruntergekommen war. Wir assen in einer Garkueche zu Mittag. Der Bus war uebrigens eine Zumutung. Die Chinesen rauchten und vermuellten den Gang ununterbrochen.
Auf den Strassen war noch nichts los. Es war noch dunkel. Auf dem Weg zum Busbahnhof sahen wir einen Bus, dessen Fahrer wir fragten, ob er nach Kunming fahren wuerde. Er nickte. Natuerlich tat er das, denn das tun Chinesen immer, auch wenn sie keine Ahnung haben, was du von ihnen willst. Wir hatten aber ein gutes Gefuehl und stiegen ein. Und tatsaechlich, der Bus fuhr zum nahe gelegenen Busbahnhof und sollte uns nach einer guten halben Stunde gegen 7.30 Uhr in Richtung Kunming bringen.
Die Fahrt fuehrte uns zunaechst durch schmale, mit Nebel dicht verhangene Taeler, die hauptsaechlich mit Kautschuk-Plantagen bepflanzt waren. Nach einem Checkpoint, an dem nur unsere Paesse kontrolliert wurden, ging es weiter an einem reissenden Fluss entlang.
Nach einer Weile kam die Sonne durch. Wir fuhren in Serpentinen den riesigen und sehr steilen Hang rechterhand hinauf. Oben angekommen, folgte die Strasse den mit Pinien bewachsenen Haengen in eine bewohnte und deshalb auch genutzte Region, die durch Terassenanbau gepraegt war. Durch ein bewaldetes Tal fuhren wir in eine groessere typisch chinesische Stadt, die von Bergen umgeben war.
Nach einem kurzen Halt am Busbahnhof ging es weiter durch ein endlos langes Tal, in dem bewirtschaftete Nadelwaelder wuchsen. Nach einer geraumen Zeit oeffnete sich das Tal. Wir erreichten eine riesige Ebene, in der eine neue Stadt erbaut wurde. Sechsspurige Strassen, unterschiedlichste Reihenhaeusansammlungen, die z.T. bis 50 durchnummeriert waren, neue Industrie, doch wir sahen keinen einzigen Bewohner. Es war eine Geisterstadt. Verkehr gab es hier auch kaum.
Nach einer Weile erreichten wir die dazugehoerige Altstadt, die z.T. schon aus Neubauten bestand, jedoch sehr heruntergekommen war. Wir assen in einer Garkueche zu Mittag. Der Bus war uebrigens eine Zumutung. Die Chinesen rauchten und vermuellten den Gang ununterbrochen.
Wir fuhren weiter entlang der Ebene, die vollstaendig durch Ackerbau genutzt wurde und laengs von Bergen umgeben war. Die Doerfer waren wie auf der gesamten bisherigen Strecke typisch chinesisch: einstoeckige, grau bzw. weiss verputzte Backsteinbauten, deren Ziegeldaecher an den Enden spitz zuliefen und leicht nach oben zeigten.
Irgendwann hielt unser Bus an einer Tnakstelle. Wir mussten in einen groesseren Bus umsteigen. Wir waren uns einmal wieder ueberhaupt nicht sicher, was hier gerade passierte. Aber die Busbegleiterin machte uns deutlich, dass wir im anderen Bus besser aufgehoben waeren. Sie gab uns auch noch zu verstehen, dass wir nicht noch einmal zahlen sollten. Also stiegen wir in den anderen Bus ein. Dieser war allerdings schon voll, sodass Simon auf dem Beifahrersitz Platz nehemen sollte. Es war eindeutig die beste Aussicht, aber leider ohne Beinfreiheit, nicht einmal fuer Simon.
Nach einer Weile fuhren wir auf eine kleines Plateau, das vollstaendig mit krueppeligen Nadelwaeldern bewachsen war. Doch weit fuhren wir nicht, denn die Tanknadel stand ziemlich auf null. Vor der Tankstelle stande eine bestimmt 500 Meter lange Schlange in beide Richtungen. Allerdings schien dies nur fuer LKW´s zu sein. Wir fuhren direkt auf den Hof der Zapfanlage, mussten aber auch noch eine geschlagene halbe Stunde warten, bis wir mit Benzin versorgt wurden.
Tankwart scheint hier zur Zeit kein besonders erstrebenswerter Job zu sein. So stand eine Traube von ca. 40 Menschen um den guten Mann herum und alle schrien gleichzeitig auf ihn ein, alles unter Aufsicht einer ganzen Polizeieinheit. Wir koennen nur vermuten, dass es hier bereits eine Benzinknappheit gibt, denn das Bild der Warteschlangen verfolgte uns auch spaeter noch.
Nach einer Weile fuhren wir auf eine kleines Plateau, das vollstaendig mit krueppeligen Nadelwaeldern bewachsen war. Doch weit fuhren wir nicht, denn die Tanknadel stand ziemlich auf null. Vor der Tankstelle stande eine bestimmt 500 Meter lange Schlange in beide Richtungen. Allerdings schien dies nur fuer LKW´s zu sein. Wir fuhren direkt auf den Hof der Zapfanlage, mussten aber auch noch eine geschlagene halbe Stunde warten, bis wir mit Benzin versorgt wurden.
Tankwart scheint hier zur Zeit kein besonders erstrebenswerter Job zu sein. So stand eine Traube von ca. 40 Menschen um den guten Mann herum und alle schrien gleichzeitig auf ihn ein, alles unter Aufsicht einer ganzen Polizeieinheit. Wir koennen nur vermuten, dass es hier bereits eine Benzinknappheit gibt, denn das Bild der Warteschlangen verfolgte uns auch spaeter noch.
Wieder auf der Strasse ging es wie schon zuvor durch die niedrigen Nadelwaelder und die Karstlandschaften. Die aufgetuermten Steine und deren Formationen sahen aus wie Waelder aus Steinen. Daher gab es hier in der Umgebung auch den imposanten Steinwald zu besichtigen. Und dies ist keine neue chinesische Erfindung, weil alle natuerlichen Waelder bereits gerodet wurden.
Von diesem Plateau fuhren wir hinunter in eine Ebene. Wir schienen der Zivilisation lagnsam wieder aneher zu kommen. Nachdem wir eine grosse Stadt durchquert hatten, fuhren wir auf eine dreispurige Autobahn, die uns die letzten 40 Kilometer nach Kunming bringen sollte. Nun ging es nicht mehr ueber und um die Berge herum. Es wechselten sich Tunnel und kleine bewohnte Taeler ab. Nachdem wir eine riesigen See passiert hatten, hatten wir die Auslaeufer von Kunming in der Daemmerung erreicht. Das erste was ins Auge fiel, waren diese zahlreichen Hochspannungsleitungen, die von diesem See in alle Richtungen fuehrten.
In Kunming gegen 19.00 Uhr angekommen, nahmen wir uns sofort ein Hotel, ein erstklassiges fuer nur 10 Euro. Es war einmal wieder ein wenig Luxus. Aber das hatten wir uns auch verdient. Am Abend schlenderten wir noch ein wenig durch die mit Hochhaeusern gespickte Stadt und deren Einkaufsstrassen. Wir assen in einem Burger zu Abend. Anschliesend wollten wir noch ein Bierchen trinken. Doch das Personal konnte uns nicht wirklich weiterhelfen. Der Taxifahrer konnte ebenfalls kein Wort Englisch. Mit haenden und Fuessen verstaendigt, erreichten wir eine Weile spaeter eine Kneipengasse, die unter anderem schon von Travelern besucht wurde.
In einer sher gemuetlichen Bar lernten wir einen Australier kennen, unseren Alters, der schon fuenf Jahre in China in der Computerbranche gearbeitet hatte. Nach zwei Bierchen fuhren wir dann zurueck ins Hotel und gingen leicht unterkuehlt schnell ins Bett.
Von diesem Plateau fuhren wir hinunter in eine Ebene. Wir schienen der Zivilisation lagnsam wieder aneher zu kommen. Nachdem wir eine grosse Stadt durchquert hatten, fuhren wir auf eine dreispurige Autobahn, die uns die letzten 40 Kilometer nach Kunming bringen sollte. Nun ging es nicht mehr ueber und um die Berge herum. Es wechselten sich Tunnel und kleine bewohnte Taeler ab. Nachdem wir eine riesigen See passiert hatten, hatten wir die Auslaeufer von Kunming in der Daemmerung erreicht. Das erste was ins Auge fiel, waren diese zahlreichen Hochspannungsleitungen, die von diesem See in alle Richtungen fuehrten.
In Kunming gegen 19.00 Uhr angekommen, nahmen wir uns sofort ein Hotel, ein erstklassiges fuer nur 10 Euro. Es war einmal wieder ein wenig Luxus. Aber das hatten wir uns auch verdient. Am Abend schlenderten wir noch ein wenig durch die mit Hochhaeusern gespickte Stadt und deren Einkaufsstrassen. Wir assen in einem Burger zu Abend. Anschliesend wollten wir noch ein Bierchen trinken. Doch das Personal konnte uns nicht wirklich weiterhelfen. Der Taxifahrer konnte ebenfalls kein Wort Englisch. Mit haenden und Fuessen verstaendigt, erreichten wir eine Weile spaeter eine Kneipengasse, die unter anderem schon von Travelern besucht wurde.
In einer sher gemuetlichen Bar lernten wir einen Australier kennen, unseren Alters, der schon fuenf Jahre in China in der Computerbranche gearbeitet hatte. Nach zwei Bierchen fuhren wir dann zurueck ins Hotel und gingen leicht unterkuehlt schnell ins Bett.
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