southeastadventures

Um dem trüben deutschen Herbstwetter zu entfliehen, haben zwei tapfere Vagabunden sich entschlossen ihren Sommer zu verlängern. Sie folgen der Sonne und starten eine große Ralley durch die beeindruckendsten Länder des asiatischen Kontinents. Auf dieser Seite könnt ihr vom Start in Delhi bis zum Ziel in Bangkok ihren Weg verfolgen. Viel Spaß...

Sonntag, 11. November 2007

Weltkulturerbe Luang Prabang - 11.11.2007

Wir hatten gehoert, dass die Busse ab 11.00 Uhr stuendlich aus Vientiane kommend weiter in Richtung Luang Prabang fahren wuerden. Nach unserem letzten Fruestueck bei Addy liefen wir zum ehemaligen Rollfeld der Amerikaner aus dem Vietnamkrieg. Inzwischen diente dieses als Markt und Busbahnhof.

Irgendwelche Einheimische am Ticketcenter wollten uns waehrend wir auf den local bus warteten, tickets fuer einen Minibus andrehen, doch nicht mit uns. Wir wollten mit den Einheimischen fahren. Nur zu bloed, dass wir versehentlich mit unseren Tickets fuer den local bus in den naechsten Bus einstiegen, der hielt. Dies war zufaellig ein V.I.P. Bus. Als unser Gepaeck schon verstaut war, kam der wesentlich langsamere und deshalb auch guenstigere Bus. Der Fahrer bemerkte unser Versehen nicht, wir nahmen es hin.

Die Farht fuehrte durch bergige Karstlandschaften, teils bewaldet, teils durch Brandrodung zerstoerte und nun bestellbare Flaechen. Die Bergformationen waren schon gigantisch. Dementsprechend kurvenreich verlief die Fahrt.

Unser Fahrer schien sehr erfahren. Ansonsten waere nicht zu erklaeren gewesen, wie wir gut 200 Kilometer und eine durchschnittliche Fahrtzeit von 6-7 Stunden (V.I.P.) bzw. 8-9 Stunden (local) in knapp fuenf Stunden absolviert hatten. Es ging sehr rasant zu. Und an dieser Stelle sei erwaehnt, dass in jeglicher Reiselektuere hingewiesen wird, diese Strecke mit schwachem Magen in keinem Fall zu wagen.

Gegen 17.00 Uhr erreichten wir Luang Prabang, ein frueheres Koenigreich, das in einem Talkessel gelegen ist. Wir fuhren mit dem Tuk Tuk zu unserem Hostel, das uns irgendein Einheimischer am Busbahnhof angeschnackt hatte. Doch mittlerweile bestimmen wir die Preise. Abends assen wir dann noch ein sehr leckeres Baguette mit Salami und mit Kaese ueberbacken. Die franzoesischen Einfluesse sind hier immer noch sehr verbreitet.

Nach dem Abendessen, wussten wir nicht so recht, was wir noch machen sollten. Also entschlossen wir uns zum Nachtmarkt zu gehen. Hier war aber nicht so viel los, also ging es zurueck in Richtung Hotel. Auf dem Weg dort hin kamen wir an super gemuetlichen Bars vorbei. Dementsprechend mussten wir auch ein Bierchen trinken. Um 23.00 Uhr (Sperrstunde in Laos - schwankt ab und zu) hiess es dann last order. Wir wollten gerade zurueck ins Hotel, da sprachen uns ein Israeli und ein Finne an, ob wir nicht noch zur Bowlingbahn mitkommen wollten, natuerlich.

Wir spielten noch zwei Runden mit dem Israeli (der uebrigens lieben Landsleute ebenso hasste wie Dr. Steven die Amerikaner) und zwei Spaniern. Gegen 2.00 Uhr fuhren wir mit anderen Travelern zurueck zu unserem Hotel. Es war uebriegens frisch auf dem Rueckweg im Tuk Tuk, nicht dass ihr denkt, hier waere es immer warm, nachts.

1 Kommentar:

Tante teamwork hat gesagt…

Hi Simon,

da ich mich mit dem Anwalt nach Fuerte aufmache,(am Montag geht der Flieger), kann ich nicht garantieren, Dir rechtzeitig zu gratulieren! Bitte erst diesen Satz am Montag lesen: HAPPY BIRTHDAY, lieber Simon! Tausend schöne Dinge wünsche ich, wie z.B. Abenteuer, die ungefährlich sind, leckeres Essen, was keine Magenkrämpfe auslöst, Wasser ohne Bakterien und Betten ohne Flöhe! (alles wichtige Dinge auf einer Reise)!!!
Ich hoffe, wir sehen uns ganz bald gesund wieder!

Die Inger