Heute hiess es einmal mehr frueh aufstehen, denn wir haben wichtige Angelegenheiten zu erledigen. Das Allerwichtigste war das Visum fuer China. Schliesslich war heute schon Freitag und wir mussten uns wieder beeilen, um noch so einigermassen genuegend Zeit fuer Burma zu haben.
Doch bevor wir uns auf den Weg zur Botschaft machten, mussten wir erst einmmal Dollars besorgen, denn nur diese werden von den Chinesen akzeptiert. Die erste Bank, die wir ansteuerten, hatte auch gleich ein einigermassen vernuenftiges Angebot. Per Visakarte konnten wir fuer zusammen genommen sieben Prozent (3% fuer die Bank und 4% fuer unsere daheim) amerikanische Scheine bekommen.
Problem an der Sache war allerdings, dass Simons Karte aus irgendwelchen unerklaerlichen Gruenden nicht funktionierte. So hatten wir aber zunaechst einmal genuegend Geld fuer die Visa. Um die Dollars fuer Burma koennten wir uns spaeter immer noch kuemmern.
Nach einer halben Ewigkeit in der Warteschlange vor der Botschaft konnten wir dann auch endlich unseren Antrag abgeben. Es war schon fast wieder 11.00 Uhr, weil zwischenzeitlich immer wieder Chinesen vorgelassen wurden! Nun hiess es warten, bis wir hoffentlich um 16.00 Uhr unsere Paesse mit dem Visum wieder abholen koennen. Die Gebuehr betrug auch "nur" 60 Dollar fuer die Bearbeitung an einem Tag. Aber wir hatten nun einmal keine Wahl.
Nun konnten wir uns endlich ums Fruehstueck kuemmern. Fuer Joe war es bereits das zweite, er hatte bereits einen Doener verspeisst. Diese werden hier ueberall aus kleinen rollenden Geschaeften heraus verkauft. Es war eine Initiative des Goetheinstitus. Und bei deren Zentrale gab es dann auch erst einmal Fruehstueck. Eine Karte auf Deutsch, angenehm! Das Essen war aber nicht das erhoffte Highlight.
Nach einer halben Ewigkeit in der Warteschlange vor der Botschaft konnten wir dann auch endlich unseren Antrag abgeben. Es war schon fast wieder 11.00 Uhr, weil zwischenzeitlich immer wieder Chinesen vorgelassen wurden! Nun hiess es warten, bis wir hoffentlich um 16.00 Uhr unsere Paesse mit dem Visum wieder abholen koennen. Die Gebuehr betrug auch "nur" 60 Dollar fuer die Bearbeitung an einem Tag. Aber wir hatten nun einmal keine Wahl.
Nun konnten wir uns endlich ums Fruehstueck kuemmern. Fuer Joe war es bereits das zweite, er hatte bereits einen Doener verspeisst. Diese werden hier ueberall aus kleinen rollenden Geschaeften heraus verkauft. Es war eine Initiative des Goetheinstitus. Und bei deren Zentrale gab es dann auch erst einmal Fruehstueck. Eine Karte auf Deutsch, angenehm! Das Essen war aber nicht das erhoffte Highlight.
Nach dem Fruehstueck liefen wir zum Mausoleum von Ho Chi Minh. Dieser war allerdings in seinem alljaehrlichen dreimonatigem Russlandurlaub, um wieder neue Kraft zu schoepfen. Auf der Wiese vor seiner Tuer ruhten wir uns ein wenig aus. Dies war allerdings strikt verboten, was uns dann auch schnell vom wachenden Soldaten vermittelt wurde.
Daher liefen wir zum Bahnhof, den wir noch recht schnell fanden. Nachdem wir jedoch die Abfahrtszeiten erfahren hatten, wollten wir zurueck in unser Hotel. Es war nicht das erste Mal, dass wir uns verlaufen hatten. Irgendwann erreichten wir unser Viertel, in dem wir uns schon einigermassen auskannten.
Wir schlugen uns durch zum Stadtsee, setzten uns auf eine Bank und genossen die Hektik der Stadt. Nachdem wir noch Urlaubsgruesse in der Post verschickt hatten, gingen wir zurueck und schmiedeten in einer kleinen Bar auf einem Balkon neben unserem Hotel Plaene fuer die Weiterreise.
Dann war es auch schon wieder Zeit eine Bank zu finden und sich in Richtung Botschaft zu begeben. Simon entschied sich, am Bankautomaten mit seiner Visakarte Geld abzuheben und dieses dann in der Bank zu tauschen. Jedoch streikte der Automat nach 6.000.000 Dong (drei Male Abheben war das Maximum!) und die Schlange vor dem Automaten wurde auch immer laenger. Aber wir konnten auch nichts dafuer, dass es immer dieses Maximum geben musste. So dauerte es, bis wir einigermassen das hatten, was wir wollen.
Zurueck am Schalter dann das naechste Problem: Die Bank tauschte gar keine Dong zu Dollar. Die Kurse hierfuer waren zwar ueberall angeschlagen, aber niemand wollte Dongs. Stattdessen wurden wir an einen der staedtischen Juweliere verwiesen, die sich auf den Geldtausch spezialisiert hatten. Das muss man sich einmal vor Augen halten: Eine Bank verweist fuer Tauschgeschaefte auf Schwarzhaendler!!!
Wir schlugen uns durch zum Stadtsee, setzten uns auf eine Bank und genossen die Hektik der Stadt. Nachdem wir noch Urlaubsgruesse in der Post verschickt hatten, gingen wir zurueck und schmiedeten in einer kleinen Bar auf einem Balkon neben unserem Hotel Plaene fuer die Weiterreise.
Dann war es auch schon wieder Zeit eine Bank zu finden und sich in Richtung Botschaft zu begeben. Simon entschied sich, am Bankautomaten mit seiner Visakarte Geld abzuheben und dieses dann in der Bank zu tauschen. Jedoch streikte der Automat nach 6.000.000 Dong (drei Male Abheben war das Maximum!) und die Schlange vor dem Automaten wurde auch immer laenger. Aber wir konnten auch nichts dafuer, dass es immer dieses Maximum geben musste. So dauerte es, bis wir einigermassen das hatten, was wir wollen.
Zurueck am Schalter dann das naechste Problem: Die Bank tauschte gar keine Dong zu Dollar. Die Kurse hierfuer waren zwar ueberall angeschlagen, aber niemand wollte Dongs. Stattdessen wurden wir an einen der staedtischen Juweliere verwiesen, die sich auf den Geldtausch spezialisiert hatten. Das muss man sich einmal vor Augen halten: Eine Bank verweist fuer Tauschgeschaefte auf Schwarzhaendler!!!
Da wir aber keine andere Moeglichkeit hatten, tauschten wir in einer dieser ominoesen Wechselstuben. Der Kurs war gut, doch der Besitzer nicht gerade vertrauenserweckend. In der Auslage seines Ladens bot er unter anderem Falschgeld an und drehte uns dann natuerlich auch gleich eine Zwei-Dollar-Note an.
Ihr fragt euch jetzt sicher: "Eine Zwei-Dollar-Note, gibt es die denn ueberhaupt?" Diese Note gibt es es selbstverstaendlich nicht. Nach kurzer Verhandlung - auf Nachfragen sollte dies eine Erinnerung sein - bekamen wir fuer diesen Schein wieder echtes Geld, fragten uns jedoch, ob all die uebrigen Scheine, die wir bekommen hatten, echt waren!
Da die Botschaft noch nicht auf hatte, setzten wir uns noch in ein teures Kaffe nahe des Kriegsmuseum, das leider gerade schloss. Der Kaffe war genial. Zurueck gegen 16:30 Uhr vor der Botschaft trafen wir einen alten Bekannten, den wir schon bei unserem ersten Besuch hier trafen. Er hatte gerade erst gehoert, dass man ohne Dollar in der Botschaft aufgeschmissen ist. Doch wie wir eben so sind, machten wir kurzerhand unsere eigene Wechselstube auf.
Kurz darauf kam eine junge Frau mit ihrer Tochter auf genau die gleiche Idee, doch dies rentierte sich fuer uns nicht. Schliesslich benoetigten wir die Dollars selbst. Die gute Frau hatte aber Glueck, dass sich einige geschaeftstuechtige Einheimische auf eben solche Faelle spezialisiert hatten. Entweder tauschten sie vor der Botschaft wartend fuer einen sehr schlechten Kurs oder fuhren die Touristen gegen Aufpreis zu Wechselstuben. Mutter und Tochter waehlten das Motorradtaxi.
Unsere Visa bekamen wir problemlos. Daher begaben wir uns auf eine weitere Safari durch die vielen aehnlich aussehenden Strassen der sehr verwirrenden Stadt. Doch den Weg zwischen unserem Hotel und der Botschaft kannten wir mittlerweile. Daher stellte der Rueckweg kein groesseres Problem mehr dar.
Nachdem wir noch kurz am See waren, hiess es im Viertel unseres Hotels einmal mehr Blog schreiben, etwas essen und nach einem leckeren Feierabendbierchen frueh ins Bett zu gehen, um morgen in alter Frische und in aller Frueh die naechste Episode unserer Ralley beginnen zu koennen.
Nachdem wir noch kurz am See waren, hiess es im Viertel unseres Hotels einmal mehr Blog schreiben, etwas essen und nach einem leckeren Feierabendbierchen frueh ins Bett zu gehen, um morgen in alter Frische und in aller Frueh die naechste Episode unserer Ralley beginnen zu koennen.
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