southeastadventures

Um dem trüben deutschen Herbstwetter zu entfliehen, haben zwei tapfere Vagabunden sich entschlossen ihren Sommer zu verlängern. Sie folgen der Sonne und starten eine große Ralley durch die beeindruckendsten Länder des asiatischen Kontinents. Auf dieser Seite könnt ihr vom Start in Delhi bis zum Ziel in Bangkok ihren Weg verfolgen. Viel Spaß...

Freitag, 21. Dezember 2007

Alles hat ein Ende - 22./23.12.2007

Wir schliefen noch einmal richtig aus. Schliesslich mussten wir um 12.00 Uhr auschecken. Nachdem wir unser Gepaeck in der Lobby deponiert hatten, gingen wir in die Parallelstrasse der Khaoson Road, um zu fruehstuecken. Schliesslich wollten wir noch einmal ein Sonnenbad nehmen und nicht in unserem Hotelrestaurant im Erdgeschoss enden. Das Geld reichte noch fuer ein kleines Sandwich. Anschliessend machten wir uns auf den Weg die letzten Dinge zu kaufen.

Wir verbrachten noch eine gute Stunde im Internetlokal des israelischen Hostels, da hier die Preise am guenstigsten waren. Simon ging zwischenzeitlich zum Schneider. Doch der Anzug war noch nicht fertig. Daher hatten wir noch mehr Zeit, um unseren Blog weiter zu schreiben.

Nachdem wir noch ein wenig umhergeschlendert waren und beim Inder den Anzug letztendlich doch noch bekommen hatten, gingen wir gegen 15.00 Uhr ein letztes Mal Mittagessen. Es gab Bratnudeln in dem typisch thailaendischen Garkuechenstrassenrestaurant in der Parallelstrasse der Khaoson Road, in dem wir bereits gestern gespeist hatten.

Auf dem Rueckweg ins Hotel meinte ein Vogel, er muesse sich ueber Joe seinem T-Shirt entleeren. Doch die Reisekleidung lag im Hotel schon bereit. Wir zogen uns um, schnallten die Rucksaecke auf und gingen zum Buero des Flughafenbusses in unserer Strasse, wo wir das Busticket zum Flughafen gebucht hatten.

Wir tranken noch einmal einen sehr leckeren frisch gepressten Orangensaft, ehe wir um kurz nach 16.00 Uhr in dem mit Touristen vollgepackten Kleinbus zum Flughafen fuhren. Die Fahrt dauerte mindestens eine gute Stunde, da wir im Zentrum Bangkoks noch eine gane Weile in ettlichen Staus standen.

Am Flughafen erfuhren wir, dass unser Abflug eine Stunde vorverlegt wurde. Gluecklicherweise sind wir frueh genug losgefahren. Nach dem endlosen Eincheck-Prozedere an diesem sehr modernen Flughafen, konnten wir ziemlich sofort in den A-330 der Quatar Airways einsteigen.

Wir starteten gegen 19.00 Uhr in Richtung Doha. Der Flug dauerte gute sechs Stunde, Zeit genug um uns die Borne Triologie auf unseren Bildschirmen anzuschauen. In Doha (-3 1/2 Std.) hatten wir von 22.00 Uhr bis um 2.00 Uhr Aufenthalt. Diesen ueberbrueckten wir auch noch. Der Weiterflug in der gleichen Maschine der gleichen Airline dauerte weitere knappe sieben Stunden. Schlafen konnten wir nur kurzfristig.

Frankfurt (-2 1/2 Std) erreichten wir leicht ermuedet gegen 6.30 Uhr. Wir beeilten uns, doch verpassten wir unseren Zug. Der naechste wuerde fuenf Stunden bis nach Bremen fahren und durch das Rheintal fahren. Wir ueberlegten, wie wir schneller ans Ziel gelangen koennten. Schliesslich haben wir die letzten drei Monate nichts Anderes gemacht.

Nach kurzem Gruebeln stand fest: Wir wuerden den zur gleichen Zeit abfahrenden ICE nach Koeln nehmen, dort umsteigen und noch weitere drei Stunden nach Bremen fahren. Somit haetten wir die verlorene Stunde wieder eingespart.

Die Fahrt auf der neuen Frankfurt - Koeln Strecke dauerte nur eine Stunde. Nach schnellem Umsteigen konnten wir dann aber ein wenig schlafen. Nach drei weiteren Stunden Zufahrt wurden wir kurz nach Mittag in Bremen von unseren Lieben empfangen. Natuerlich gab es zu allererst einen Gluehwein.

Somit endete die Geschichte der beiden tapferen Vagabunden, die der Sonne folgten, um dem trueben norddeutschen Wetter zu entkommen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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