southeastadventures

Um dem trüben deutschen Herbstwetter zu entfliehen, haben zwei tapfere Vagabunden sich entschlossen ihren Sommer zu verlängern. Sie folgen der Sonne und starten eine große Ralley durch die beeindruckendsten Länder des asiatischen Kontinents. Auf dieser Seite könnt ihr vom Start in Delhi bis zum Ziel in Bangkok ihren Weg verfolgen. Viel Spaß...

Freitag, 21. Dezember 2007

Yangoon - 18.12.2007

Gegen 11.00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Hotelrestaurant. Gluecklicherweise bekamen wir noch Fruehstueck serviert, das durchaus lecker war. Anschliessend fuhren wir mit dem Taxi zum liegenden Buddha. Dieser war von seiner Groesse her sehr imposant. Fast 70 Meter war er lang. Um die Halle des liegenden Buddhas befand sich eine kleine Moenchsstadt mit einem Kloster neben dem Anderen. Unter anderem hier begannen die Kundgebungen der Moenche im September 2007, die gewaltsam niedergeschlagen wurden.


liegender Buddha


Uns erzaehlte ein junger Burmese, dass mittlerweile nur noch 600 der 1200 Moenche hier lebten. Der uebrige Teil sein verschwunden. Er fuehrte uns in ein Kloster und erzaehlte uns etwas ueber den buddhistischen Glauben. Am Ende der Tour fragte unser "Guide" nach etwas Geld. Doch wir gaben keines, da er zu Beginn meinte, er muesse sich als Freund vorstellen und ausgeben, nicht als Guide, der auf dumme Touristen wartet.

Nach der Besichtigung liefen wir auf gut Glueck durch die Strassen Yangoons auf der Suche nach der Shwedagon Pagode. Nach einer knappen Stunde entlang einiger Hauptstrasse, liefen wir ueber einen kleinen Markt, in der Hoffnung der schon erblickten Spitze der Riesenpagode etwas naeher zu kommen. Am Ende des Marktes jedoch gelangten wir auf eine Strasse, die direkt zum Fusse des Huegels fuehrte, auf der diese imposante goldene Stupa lag.


Shwedagon Pagode


Wir liefen durch einen Verkaufstunnel enttliche Stufen auf den Huegel. Den Fahrstuhl wollten wir vermeiden. Nachdem wir fuenf Dollar Eintritt gezahlt hatten, schlenderten wir durch die Tempelanlagen und kleinen Stupas, die um die Shwedagon Pagode aufgebaut waren. Die Shwedagon Pagode selbst war der Mittelpunkt, gute 70 Meter hoch und mit mehr Gold beklebt, als in der Bank von England liegt.

Nachdem wir eine ganze Weile auf Alleister gewartet hatten, entschlossen wir uns in Richtung des Hotels zu laufen. Auf dem Weg dort hin jedoch nahmen wir uns ein Taxi, das uns zum Stadtsee und anschliessend zum Nachmarkt bringen sollte. Schliesslich wollten wir noch etwas von der Stadt sehen.

Am See lag ein riesiges Restaurantschiff am Ufer, das mit Drachen geschmueckt war. Nach einem kurzen Fotostopp, mussten wir erneut auf Alleister warten. Der Taxifahrer wurde schon unruhig.


Etwas fuer die Oberschicht


Es ging weiter zm Nachtmarkt. Dieser befand sich im Zentrum der Neustadt. In der Daemmerung schlenderten wir uber die vollgepackten Buergersteige, in der Hoffnung noch etwas leckeres zu Essen zu finden. Nach kurzer Zeit fanden wir einen Burger, der jedoch nicht besonders gut schmeckte. Sowohl das Fleisch als auch die Sosse hatten Potential eine weitere Nacht auf der Toilette auszuloesen.

Nach dem Essen fuhren wir mit dem Taxi zurueck ins Hotel. Weil wir Alleister nicht gefragt hatten, was er machen wolle, war dieser kurzzeitig stinkig. Doch den Abschiedsdrink im Vorgarten unseres Hostels mit uns, nachdem wir kurz im Internet waren, liess er sich nicht entgehen. Wir gingen zeitig ins Bett. Der Wecker sollte bald klingeln.

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